Geboren 1960 in Solingen. Nach kaufm. Ausbildung und Studium für Jahrzehnte in der Stahlwarenfabrikation tätig gewesen. Photographiere seit dem 16. Lebensjahr schwarz/weiß. Viele Entwicklungsstufen autodidaktisch durchlaufen, die digitale Ära getestet, aber für meine Bildsprache und mein Herangehen als ungeeignet empfunden. Mit Ausnahme einiger Motive, die aus dieser Zeit noch digital vorliegen, ausschließliche Nutzung der analogen Film-Photographie – ich entwickele meine Filme selber und stelle die Handabzüge in der eigenen Dunkelkammer her. Bediene mich verschiedener Negativ-Formate vom 110er Pocketfilm über Kleinbild und Rollfilm bis 4×5 Zoll.
„Meine photographische Ästhetik rechne ich der subjektiven bzw. Autorenphotographie zu. Die Sicht des Photographen und seine darin enthaltene Geisteshaltung ersetzen die formal gebundene Gestalt als subjektives Element im photographischen Prozess. Resultat ist ein Übergang vom dokumentarischen hin zum ästhetischen Prinzip des Photographischen durch einen abstrahierten Vollzug der Bildwerdung. Eigene formale Gesetzmäßigkeiten schaffen eine geänderte Wahrnehmung.“ 😉
oder kurzgesagt: autodidaktisch – analog – anders
Nachtrag Dezember 2024:
Nach 6-jähriger Pause melde ich mich zurück! Meine Photographie hat sich verändert, war zwischenzeitlich abhanden gekommen und durch die Fertigung von Draht-Skulpturen FRAGILEs ersetzt, und nun das Resumé dieser Entwicklung, meine Götterdämmerung. Wie steht es doch so schön in wiktionary: „der Untergang der Götter im Weltenbrand, aus dem eine schönere Welt hervorgeht“